Klassische ViolakonzerteJ. Stamitz Viola Concerto in G major
A. Stamitz Viola Concerto in B flat
Sperger Viola Concerto in D major

Vidor Nagy (Viola), Kurpfälzisches Kammerorchester, Jiri Malát (conductor)

Koch Schwann 3-6755-2

It seems all tree of these concertos are new to recordings. The one by Johann Stamitz (1717-57) was written nearly a half-century earlier than the others. Johann was of course the brilliant instrumentalist and orchestra builder who helped to create the perfection of the Mannheim Court Orchestra. It is a pleasant work written in the pre-classical style.
Anton Stamitz (1750-1809?) offers a more brilliant score that includes a pair of horns that contrast nicely with the dusky-toned viola. Little is known of Anton after the French Revolution’s upheavals. He was a resident of Versailles in 1787 but seems to have disappeared from historical records after that. This concerto is quite Mozartean in style. It offers a brilliant showcase for the viola.
Johann Matthias Sperger (1750-1812) was a double bass player and might be referred to as the Bottesini of Viennese classicism. In addition he composed widely for many instruments and combinations. The viola concerto demands every trick in the book from the soloist and at the same time shows his profound knowledge of the instrument.
Vidor Nagy is a Hungarian-born virtuoso, currently principal violist of the Württemberg State Orchestra in Stuttgart. He plays very well and is ably accompanied. The recording is somewhat dry but clear. Decent notes complete this attractive, but too short, issue.

BAUMAN


Übersetzung:

Klassische ViolakonzerteStamitz, Konzert für Viola in G-Dur; A. Stamitz, Konzert für Viola in B-Moll; Sperger, Konzert für Viola in D-Dur
Vidor Nagy (Viola), Kurpfälzisches Kammerorchester, Jiri Malát (Dirigent)

Koch Schwann 3-6755-2

Scheinbar sind dies Ersteinspielungen aller drei Konzerte. Das von Johann Stamitz wurde beinahe ein halbes Jahrhundert vor den anderen geschrieben. Johann war natürlich der herausragende Instrumentalist und Orchestergründer, der mit verantwortlich für die Schaffung des perfekten Orchesterklangs des Mannheimer Hoforchesters war. Es ist ein ansprechendes Werk im frühklassischen Stil.
Anton Stamitz bietet eine strahlende Besetzung mit zwei Hörnern, die schön mit dem dunkel gefärbten Klang der Viola kontrastieren. Von Anton weiß man nach den Unruhen der Französischen Revolution nicht mehr viel. Er wohnte 1787 in Versailles, scheint aber danach aus den historischen Aufzeichnungen verschwunden zu sein. Dieses Konzert ist stilistisch eng mit Mozart verwandt. Es bietet eine wunderbare Gestaltungsmöglichkeit für die Viola.
Johann Matthias Sperger (1750-1812) war Kontrabassist und könnte als der Bottesini des Wiener Klassizismus bezeichnet werden. Außerdem schuf er ein umfangreiches Werk für zahlreiche Instrumente und Instrumentenkombinationen. Das Violakonzert verlangt vom Solisten alle nur erdenklichen Fertigkeiten und zeigt gleichzeitig Spergers profunde Kenntnis des Instrumentes.
Vidor Nagy ist ein ungarischstämmiger Virtuose, derzeit erster Bratschist des Württembergischen Staatsorchesters in Stuttgart. Er spielt sehr gut und wird gekonnt begleitet. Ein ordentlich gemachtes Booklet vervollständigt diese ansprechende, aber zu kurze Veröffentlichung.

BAUMANN

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